Daniel Sessler

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…

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Warmes Kerzenlicht gehört zum Advent und schafft eine wohlige Atmosphäre in der dunklen Jahreszeit. Damit nicht noch mehr brennt, können Sie mehrere Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.

Die einfachste Methode ist, echte Kerzen durch LED-Kerzen zu ersetzen. Diese gibt es inzwischen nicht nur mit der warmen Farbtemperatur echter Kerzen, sondern auch mit täuschend echt nachgeahmtem Flackern. Oder flackerfrei – für alle, die sich schon immer einen gleichmäßigen Kerzenschein gewünscht haben. Auch im Aussehen gibt es heutzutage eine breite Auswahl. Das Angebot reicht von simplen Plastikzylindergehäusen, die sich gut für bunte Teelichter oder Laternen eignen, zu authentisch gestalteten Kerzen mit einer Hülle aus Echtwachs. Der Kerzenduft ist bei letzteren inklusive.

Um die Brenndauer muss man sich bei LED-Kerzen keine Sorgen machen. Da LEDs sehr energieeffizient sind, hält eine Batterie problemlos die ganze Adventszeit. Im Gegensatz zu Kerzen bietet sich bei Lichterketten auch ein Betrieb mit Stecker an. Wie bei allen Elektrogeräten sollten die Lichterketten dann aber über die Sicherheitssiegel GS (Geprüfte Sicherheit) oder VDE (geprüft vom Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik) verfügen. Nicht geprüfte Elektronikartikel können Kurzschlüsse verursachen und dadurch die Brandgefahr wieder erhöhen.

Wer auf echte Kerzen nicht verzichten will, kann die Brandgefahr durch feuerfeste, stabile Unterlagen aus Porzellan oder Metall unter Kerzen und Adventskranz verringern. Dadurch können Kerzen schwerer umkippen und kein heißes Wachs einfach auf brennbares Material gelangen.

Eine Restgefahr bleibt natürlich, da die Kerzen traditionell gerne in trockenen Dekomaterialien aufgestellt werden. Tannengrün und Tannenzapfen, getrocknete Zimtstangen oder Anissterne können dann ganz schnell nicht mehr winterlich sondern angebrannt riechen. Auch hier mindert man die Brandgefahr durch eine feuerfeste und stabile Unterlage.

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