Barrierefreiheit. Bei diesem Wort denken die meisten sofort an große bauliche Veränderungen oder andere aufwendige Lösungsansätze. Mit dieser Betrachtungsweise engt man sich jedoch selbst unnötig ein.
Denn im Grunde heißt Barrierefreiheit einfach, dass jemand mit den passenden Hilfsmitteln ebenso gut mitarbeiten kann wie alle anderen Kollegen.
Die Kollegin im Rollstuhl ist kein Gesicht am Bildschirm mehr, wenn sie sich wegen Rampen, Aufzügen und breiten Türen im Büro bewegen kann.
Der Kollege mit dem schwachen Immunsystem fällt nicht andauernd krank aus, wenn er Krankheitswellen im Homeoffice vermeiden kann.
Aber nicht nur das. Von zahlreichen Verbesserungen der Barrierefreiheit im Alltag profitieren wir alle schon jetzt.
Auch der Mitarbeiter mit den perfektesten Augen ist schonmal gegen eine ungekennzeichnete Glastür gelaufen…
… oder hat trotz gelber Kennzeichnung am Boden die Treppe übersehen und sich gerade noch am Geländer halten können
… oder ein überraschender Transport von Computerequipment auf dem Rollwagen lässt einen jähe Dankbarkeit für Rampen und Aufzüge empfinden.
Später fragt man sich, warum einem bisher die paar Treppenstufen am Eingang nie aufgefallen sind.
Welche blinden Flecken haben Sie? Nutzen Sie für eine erste Einschätzung eine Checkliste oder wenden Sie sich an uns für ganzeinheitliche Beratung und einen neuen Blickwinkel auf Ihre individuelle Situation.